Beitragsbild Florian Klein Interview

"Geld war und ist ein Thema in der Kabine" Ex-Profi-Kicker Florian Klein im Interview

Autor: The Dividend Post (Clemens)
27 November 2024

Florian Klein lebte als Profi 16 Jahre seinen Kindheitstraum, indem er u.a. für Red Bull Salzburg, Austria Wien und in der Deutschen Bundesliga für den VfB Stuttgart die Fußballschuhe schnürte. Außerdem bestritt der 45-fache österreichische Nationalteamspieler die Europameisterschaft 2016 in Frankreich u.a. an der Seite von David Alaba, Marko Arnautovic oder Marcel Sabitzer.

Nach dem Ende seiner Karriere ist der zweifache Familienvater dem Fußballsport verbunden geblieben und steht regelmäßig bei ServusTV als Experte vor der Kamera. Mit dem gebürtigen Linzer spreche ich über den Vermögensaufbau eines Profifußballspielers, seine Investments und ob das Thema Geld überhaupt eine Rolle in der Kabine spielt.


Lieber Florian, Servus und herzlich Willkommen zum Dividend Post Interview! Weißt du noch, wie du dein erstes Spielergehalt investiert hast?

Florian Klein: Daran kann ich mich noch gut erinnern. Beim Vertragsabschluss meines ersten Jungprofivertrags beim LASK erhielt ich für die Unterschrift eine Prämie. Für mich als damals noch 16-Jähriger waren die 300 Euro eine Menge Geld. Am nächsten Tag ging ich zum Sporthändler, wo ich meinem Bruder und mir neue Fußballschuhe kaufte. Und wie das so mit neuen Schuhen ist, hatten wir beide nach dem ersten Kickerl ziemlich große Blasen am Fuß.

Wie schaut die Lebenspraxis bei einem angehenden Fußballprofi in Bezug auf die finanziellen Themen in den ersten Jahren aus?

Am Anfang steht die Freude im Mittelpunkt, dass man als Profi für die Ausübung seiner Leidenschaft ein Geld verdient. Zunächst dreht es sich um materielle Dinge, die als junger Mensch als eine Form von Luxus wahrgenommen werden. Klassische Beispiele sind Designerklamotten oder das neueste Handy. Persönlich war zu dieser Zeit kein großes Interesse für Finanzthemen im Allgemeinen oder gar für das Investieren im Speziellen vorhanden.

Die Gefahr bei dieser Frage ist, dass man alle Spieler über einen Kamm scherrt. Ein wichtiger Punkt stellt die Sozialisierung dar. Wie vieles im Leben hängt es davon ab, in welchem Umfeld man aufwächst und wie Fragen mit Bezug zu Geld innerhalb der Familie wahrgenommen wurden.

Welche Rolle spielt dabei der Vermögensaufbau bzw. ab wann beschäftigt man sich mit dem Thema?

Mit der Zeit und nach dem Erwerb des einen oder anderen Wertgegenstands, den man sich meines Erachtens auch durchaus gönnen darf, legte ich das Kapital Jahr für Jahr auf die Seite, ohne große Gedanken daran zu verschwenden, was ich damit anzufangen gedenke.

Um die Dinge in den richtigen Kontext zu rücken: als Jungprofi in Österreich verdiente ich bei weitem nicht so viel wie altersgleiche Spieler in den großen Ligen wie in der englischen Premier League oder in der Deutschen Bundesliga. Mit den Folgeverträgen erhielt das Thema Vermögensaufbau eine größere Bedeutung. Meine familiäre Prägung spielte mir dahingehend in die Karten, da das Sparen als eine Tugend galt. Das war durch meine Mutter vorgegeben, da sie in Linz in einer Bank arbeitete.

Gibt es vereinsseitig Unterstützungs- oder Informationsangebote im Bereich der Finanzbildung?

Gelegentlich. Die Vereine organisieren solche Informationsveranstaltungen, wo sich dann 20 oder 25 Spieler diese Themen anhören. Insbesondere in Versicherungsfragen spielt das eine große Rolle. Von außen betrachtet sind Profifußballer ein lohnendes Ziel für Vermögensberater, an denen sicherlich was verdient werden kann. Diese Leute klopfen rasch bei den Jungprofis an der Tür und bieten dir ihre Finanzdienstleistungen an. In meinem Fall ging es über ein erstes Beratungsgespräch nicht hinaus. Bei Geld stand ich Fremden seit jeher misstrauisch gegenüber.

Eine Karriere als Profisportler kann leider abrupt enden. Gibt es spezielle Versicherungen oder ähnliches für den Fall, dass eine schwerwiegende Verletzung das Profidasein zunichtemacht?

Als Profifußballer ist man normaler Angestellter des Vereins. Im Falle einer Verletzung mit längerer Ausfallsdauer von mehreren Wochen oder Monaten springt die private Unfall- bzw. Berufsunfähigkeitsversicherung ein, insofern eine vom Spieler abgeschlossen wurde. Man kann sich vorstellen, dass sich die gezahlten Prämien auf eine sehr hohe Summe belaufen, um den Verdienstentgang während der Verletzungszeit halbwegs zu auszugleichen. Der Verein meldet dich nach ein paar Wochen ab und die Krankenkasse zahlt während der Zeit des Krankenstandes einen gewissen Höchstbetrag monatlich. Es ist eine individuelle Entscheidung eines jeden Spielers, ob und bis zu welcher Höhe man sich gegen dieses Risiko absichern möchte. In Deutschland sind diese Versicherungen sehr teuer. Selbstverständlich hängt es davon ab, wieviel ein Spieler verdient. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ligen und auch innerhalb des nationalen Ligasystems sind beträchtlich. Nimmt man den Durchschnittslohn eines Spielers aus der zweiten österreichischen Liga und vergleicht dies mit dem Gehalt eines Spielers aus der zweiten deutschen Liga, liegen da Welten dazwischen.

Alles andere im Sinne der Finanzbildung liegt vorwiegend in den eigenen Händen, um aus dem gesparten Kapital etwas zu machen. Wie ich am eigenen Leib erfahren musste, kann man da rasch auf die Nase fallen, wenn man ohne großes Nachdenken einfach Sachen nachmacht.

Was ist passiert?

Über Mundpropaganda im Spielerkreis erfuhr ich von der Möglichkeit, mich mit verhältnismäßig kleinem Geld an ein Cashback-Programm zu beteiligen. Letztlich war das Geld weg und der Anbieter rutschte in die Pleite. Die Lehre daraus war für mich, vorsichtiger zu werden, wem ich mein Geld anvertraue und nicht blind Dinge nachzumachen.

Wie sieht die Entlohnung eines Profifußballers aus?

Das hängt davon ab, wo du gerade in der Karriere stehst. Beim Ausbildungsverein ist das Standing eher am unteren Ende innerhalb der Mannschaftshierarchie. Bei mir war das Fixum mit dem ersten Wechsel als Profi dann deutlich höher. Allgemein betrachtet wird sich der Anteil zwischen fixem Gehalt und variablen Bestandteilen im Verhältnis von 60:40 verhalten. Der Wert ist ein Orientierungspunkt und kann von Spieler zu Spieler anders sein.

Manche Fußballprofis werden mit Anfang 20 plötzlich Millionär. Ist es schwer, da nicht durchzudrehen?

Das ist schwierig zu beantworten. Die zentrale Frage lautet, in welchem Umfeld der Jungprofi aufwuchs. Was sind seine familiären Prägungen und welche Rolle hatte Geld in der Kindheit. Ich tue mir schwer eine pauschale Antwort zu geben, da ich mich nicht in die Situation von Menschen hineinversetzen kann, die beispielsweise in sogenannten „Problemvierteln“ heranwuchsen oder eine harte Kindheit erleben mussten. Wenn man den Durchbruch als junger Spieler schafft, eröffnen sich plötzlich neue Dimensionen, die nicht mehr durch den Mangel an finanziellen Mitteln begrenzt scheinen. Dahingehend darf ich mich glücklich schätzen, wenn ich an meine frühen Jahre zurückdenke. Der recht pragmatische Umgang mit Geld durch meine Eltern war ein gutes Vorbild.

Heute dürfen die Sozialen Medien nicht unerwähnt bleiben. Sie sind sicherlich ein wichtiges Tool, um ein bestimmtes Image eines Profis durch die Verwendung von Statussymbolen zu inszenieren. Im US-amerikanischen Sport wie im Basketball ist das noch viel offensichtlicher. Leider gibt es genügend Geschichten von Profisportlern, die dank ihres Talents rasch einen Haufen Kohle machen, aber nach Karriereende in den Privatkonkurs schlittern. Das Leben nach der Karriere geht deutlich länger als die aktive Zeit als Profi. Aus meiner Generation sind mir zum Glück keine Beispiele bekannt, die all ihr Geld verbratet haben. Das Gegenteil ist der Fall.

Mittlerweile bieten Spielerberatungsagenturen diversere Dienstleistungen außerhalb des klassischen Transfermanagements an wie beispielsweise Karriereplanung. Hast du in deiner Profikarriere davon einen Nutzen gezogen?

In erster Linie ist der Berater dafür hier, im Interesse des Spielers einen gut dotierten Vertrag mit dem Klub auszuverhandeln. Dafür nutzt er sein Netzwerk und die vorhandenen Kontakte in der Branche. Natürlich kann es sein, dass im Zuge der Zusammenarbeit eine engere Bindung zwischen Spieler und Berater entsteht, in der man sich über die klassischen Dienstleistungen hinausgehend unterhält. Das ist aber nicht der Standard. Primär liegt der Fokus der meisten Spielerberater auf der Vertragsverhandlung mit den Vereinen.

Hat das Thema Geld eine Bedeutung unter den Spielern in der Kabine? Mittlerweile gewinnt man den Eindruck, dass Profifußballer lockerer mit dem Thema umgehen.

Die Gehälter liegen heute deutlich höher als früher. Somit bleibt den Spielern am Ende des Monats auch mehr Geld übrig, das man auch investieren kann. Heutzutage treten manche Kicker schon stärker mit ihren Investments in den Vordergrund, vor allem wenn es um Startups oder Ähnliches geht. Dabei sollte man nicht den Werbeeffekt unterschätzen, den solche bekannte Gesichter wie Profifußballer mitbringen.

Geld war und ist sowieso ein Thema in der Kabine. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass die Aussicht auf ein höheres Spielergehalt keine Motivation darstellt. Sicherlich ist dies nicht der einzige relevante Faktor, aber schon auch eine Konsequenz des Leistungsgedankens im Profisport.

Die lukrative Einnahmekarriere ist kurz im Vergleich zu einer herkömmlichen Angestelltenkarriere. Ab wann beginnt man sich über die sogenannte „zweite Karriere“ ernsthaft Gedanken zu machen?

Im ersten Profijahr konnte ich die Matura abschließen. Das war eine gute Basis für mich. Die nächsten Jahre ging es Schritt für Schritt weiter. Nach dem Wechsel zu Salzburg und später zu Stuttgart wusste ich, dass ich mir über die Phase nach der Karriere keinen künstlichen Stress machen muss. Mein Fokus lag bewusst darauf, die Zeit als Profi zu genießen und am Spieltag meine Leistung abzuliefern. Ab 30 war mir klar, dass ich in Zukunft als Trainer arbeiten möchte. Noch in den letzten Jahren meiner aktiven Karriere beobachtete ich die Entscheidungen meiner damaligen Trainer und besprach diese auch mit ihnen, um zu lernen. Obwohl ich die B-Lizenz absolvierte, machte ich nach dem Karriereende 2020 ein Jahr Pause. Ich hatte erstmals die Freiheit, meine Zeit mir einzuteilen und diese intensiv mit meiner Familie zu verbringen. Für unseren beiden Kinder änderte sich ja der geregelte Tagesablauf bestehend aus Schule, Lernen und Training kaum. In dieser Phase wurde mir bewusst, dass ich der Typ bin, der 24/7 für eine Sache brennt. Entweder ich widme mich zu 100 Prozent dem Trainerjob oder lasse es ganz bleiben. Diese Grundeinstellung machte es offensichtlich, dass ich die Entwicklung unserer Söhne mit einem Trainerjob kaum kombinieren konnte.

Du bist vielen gewiss als TV-Experte bekannt. Kannst du uns schildern, wie dieser Prozess bei dir damals ablief?

Diese Entwicklung verlief während meiner einjährigen Pause. Ich wurde von Michael Wanits, damals noch bei Puls4, gefragt, ob ich mir die Co-Kommentator-Rolle für ein Spiel meines Ex-Vereins LASK im Europacup zutraue. Gesagt, getan. Das Feedback aus meinem Umfeld war sehr positiv und mir machte es ebenfalls viel Spaß. Dann wiederholten wir das noch ein paar Mal. Schließlich mündete diese spontane Entscheidung in ein dauerhaftes Engagement bei ServusTV. Der Sender überträgt nun deutlich mehr Spiele im Fernsehen als noch zu meinem Beginn. Für die kommende Zeit sehe ich mich in dieser Rolle gut aufgehoben. Die Kinder auf ihrem Weg zu begleiten und an ihrer Entwicklung eng dran zu sein, sind ein Riesenvorteil dieses Jobs.

Dann gehen wir ans Eingemachte, nämlich dem Investieren. Wie bist du zur Börse gekommen?

Da meine Mutter in der Bank gearbeitet hatte, wurde mir das Sparen als eine positive Eigenschaft schön sehr früh mitgegeben. Sich was auf die Seite zu legen, wenn man dazu in der glücklichen Lage ist, kam bei mir als eine Art Routine an. Bei meinem bodenständigen Lebensstil blieb am Ende des Monats einiges an Geld übrig, welches sich über die Jahre auf dem Konto sammelte.

In meiner Zeit beim VfB Stuttgart waren wir während der Meisterschaft jedes zweite Wochenende mit dem Bus oder der Bahn zu Auswärtsspielen unterwegs. Irgendwann im Jahr 2016 bin ich in die Trafik am Bahnhof und auf eine Ausgabe von „Focus Money“ gestoßen. Das war mein Einstieg in die Materie, in die ich immer tiefer tauchte. Danach folgten Bücher von André Kostolany und Gottfried Heller, die sich mit dem Value Investing als Investmentstrategie befassten. Mein erstes Investment war ein ETF auf den Nasdaq100.

Gab es damals eine bestimmte Person in deinem Umfeld, die dein Interesse für die Börse und das Investieren mit dir teilte?

Während meiner Zeit als Fußballprofi war ich im Bereich des Investierens an der Börse innerhalb der Mannschaft allein auf weiter Flur. Ab und an war es Thema in einer Diskussion, wenn mich die Mitspieler beim Lesen der Finanzmagazine bzw. -bücher „ertappten“. Aber von einem Austausch über bestimmte Unternehmen bzw. Aktien war das weit entfernt.

Wie würdest du deinen Investmentansatz beschreiben?

Wie gesagt begann ich zunächst mit ETFs. Die habe ich heute noch im Depot und ist wohl für jeden, der beginnt sich mit der Börse zu beschäftigen, ein guter Einstieg. Mit Fortdauer entwickelte sich ein stärkeres Interesse für Unternehmen und deren Aktien. Nach meiner Rückkehr nach Österreich machte ich ein Depot bei einem steuereinfachen Broker auf und begann damit, auch in Einzelwerte wie Nestlé und Netflix zu investieren. Mein Ansatz besteht vorwiegend daraus, mich an Unternehmen zu beteiligen, deren Produkte direkt mich als Endkunde überzeugen oder deren Geschäftsmodell mir als wichtig erscheinen. In die zweite Kategorie fallen Einzelwerte wie zum Beispiel John Deere und Linde. Ich glaube mich so gut zu kennen, dass ich nicht der Typ bin, der großartig eine Firma aus dem Boden stampft. Durch Aktien-Investments kann ich mich an großartigen Unternehmen beteiligen, was persönlich einen unglaublichen Reiz darstellt.

Wenn man von oben draufschaut, wie setzt sich dein Portfolio zusammen?

Das Portfolio unterteilt sich in zwei ungefähr gleich große Blöcke. Noch in meiner Anfangszeit beim LASK habe ich dank Christian Mayrleb, eine Legende als Bundesligastürmer, das Konzept zum Investieren in Vorsorgewohnungen und den damit verbundenen Vorteilen kennengerlernt. Das Bauherrenmodell war damals auch bei anderen Kickern durchaus beliebt. Dadurch erklärt sich auch, warum sich die eine Hälfte meiner Asset-Allokation aus Immobilien-Investments zusammensetzt. Die andere Hälfte besteht aus ETFs und Einzelwerten, wobei die Gewichtung mit ca. 75 Prozent klar zugunsten der Aktien ausfällt.

An der Börse bilden wir uns als Investoren eine bestimmte Meinung, bevor wir in ein Unternehmen oder ETF unser Geld investieren. Wann hat sich deine Meinung zu einem Investment das letzte Mal geändert?

Ich denke, dass ich als Anleger im Leben ständig dazulerne. Ich war bei Wirecard dabei, später hatte ich eine Varta im Depot. Immerhin bin ich bei letzterem Unternehmen noch ausgestiegen, wenn auch mit einem Verlust. In Österreich dürfen wir Kursverluste mit Dividendenerträgen steuerlich gegenrechnen. Bei REITs musste ich lernen, dass die Besteuerung der Ausschüttungen unvorteilhaft für Privatanleger ist.

Obwohl ich prinzipiell eine klassische Buy-&-Hold-Strategie fahre, trenne ich mich, wenn nötig, von Unternehmen, bei denen ich Zweifel an eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft habe. Das muss jetzt gar nicht großartig fundamental begründet sein, sondern kann auch an einer fragwürdigen Unternehmenskommunikation liegen. Ein anderer Fall waren die Auswirkungen nach der russischen Invasion in der Ukraine. Von meinen Aktien aus Russland konnte ich mich noch trennen, allerdings meide ich heute Einzelinvestments außerhalb der USA und vereinzelt in Europa.

Welchen Rat kannst du jungen Spielern geben, wenn es um das Geld geht?

Abseits des Platzes sollten sich Spieler im Klaren sein, was sie für den Lebensalltag an Kosten aufwenden. Ist man sich dessen bewusst, kann im Verlauf der Karriere für die Zeit nach der Karriere vorgesorgt werden. Dafür braucht es keine großartige kaufmännische Ausbildung, sondern in erster Linie die Transparenz über die Einnahmen und Ausgaben. Damit ist schon viel erreicht. Beim Investieren kannst du nicht früh genug beginnen. Egal ob im Profisport oder in einem anderen Beruf, ein ETF-Sparplan ist schnell eingerichtet und läuft automatisiert dahin.

Zum Schluss: worum geht es im Leben?

Um Zufriedenheit im Leben. Sich in der aktuellen Situation wohlzufühlen und trotzdem den Drang entwickeln, nach Mehr zu streben, schließen sich nicht aus. In Bezug auf Lebensfreude und einer positiven Grundeinstellung ist mein Vater ein großes Vorbild. In seiner verdienten Pension genießt er tagtäglich das Glück in den einfachen Dingen des Lebens und ist ein zufriedener Mensch.

Florian, vielen Dank für deine Zeit!






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